„Wir wollen keine unterhaltsame Sendung machen.“ Das sagt Kai Gniffke, erster Chefredakteur von ARD-„aktuell“, über die von ihm verantwortete „Tagesschau“. In einem jüngst veröffentlichten Interview, geführt anlässlich der 20.000 Tagesschau-Sendung, will die „Tagesspiegel“-Medienredakteurin von Gniffke wissen, ob die Tagesschau nicht auch mal „Spaß“ vertrage, Stichwort „Gurkenlaster-Unfall“ von Daniel Küblböck (den auch die Tagesschau 2004 meldete). Darauf antwortet Gniffke, dass er, falls jemandem wie Dieter Bohlen so ein Unfall passieren würde, „den Bohlen machen würde“. Weil die meisten Menschen am nächsten Tag darüber reden würden, und dem müsse sich die Tagesschau beugen.
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Lieben Japaner die „Tagesschau-App“?
Heute morgen, beim Herunterladen der „Tagesschau-App“: Ich gebe im Suchfeld des iTunes-Stores „Tagesschau“ ein und erhalte prompt die richtigen Ergebnisse. Service-freundlich, wie der iTunes-App-Store sich gerne gibt, empfiehlt mir das integrierte „Ping“-System auch „Leute“, für die ich mich interessieren könnte. (Siehe folgende Abbildungen).
Beim genaueren Hinsehen entdecke ich, dass vier der fünf Leute japanische Namen tragen.
Zwei der genannten „Leute“ mögen „Alternative, Reggae, Rock“ und „J-Pop, Anime, Rock“. Schön und gut, aber wo ist der Zusammenhang zur Tagesschau-App?