„Ich bin bekennender Lenastheniker“, witzelte ARD-Programmdirektor Volker Herres in einem Interview mit „Tagesspiegel“-Medienredakteuren über seine Begeisterung für die deutsche Eurovisions-Kandidatin Lena Meyer-Landrut.
Sehr lustig, Herr Programmdirektor, und Danke, dass Sie uns mit dieser Wortschöpfung davor bewahrt haben (könnten), dass die Medien von einer „Lenamania“ reden – ein phonetisch und optisch eher unschönes Substantiv.
„Lenasthenie“ dagegen hat jenen bizarren Witz, den die Zielperson ja gerne mal von der Leine lässt (Gemerkt? Mein subtiler Lena-kommt-ja-aus-Hannover-Bezug … ;-)
Sollten Sie Ihre „Rechtschreib- und Lese-Schwäche“ für die junge Sängerin mal überwinden wollen, dann hilft vielleicht eine Bewegungs-Therapie: bei einem „Pogopäden“.