Zeitungsverlage und Medienbildung: Doppelte Chance
Die derzeitige Situation und die Erfordernisse der schulischen Medienbildung und des Mediennutzungsverhaltens von Schülern und Jugendlichen eröffnet insbesondere für Zeitungsverlage eine doppelte Chance: Je besser sie ihre schon jetzt gut im Lehrgeschehen verankerten Schulprojekte auf die Digitalisierung einstellen, desto mehr tragen sie damit einerseits zu einer Art Medienkompetenz 2.0 der Schüler bei. Und desto mehr tragen sie andererseits zur Zukunftssicherung ihrer eigenen Titel bei.
So lautet das Credo meines achtseitigen Specials zu „Medienbildung“, erschienen in der gestern veröffentlichten, aktuellen Ausgabe von „medium – magazin für journalisten“. Für das dreiteilige Special recherchierte ich bei Medienbildungsexperten und Zeitungsverlagen sowie Agenturen, die an der Umsetzung der Verlags-Schulprojekte zum Teil maßgeblich beteiligt sind.
Im ersten Teil beleuchtet eine Bestandsaufnahme den Stand der Digitalisierung von Schulen und die Vielfalt der Aktivitäten von Zeitungsverlagen für Schüler, Kinder und Auszubildende; es kommen zahlreiche direkt Beteiligte Redakteure, Projektleiter und Fachleute zu Wort, ein Kasten erläutert die Schulprojekt-Genres, darunter „ZiSch“, „ZiKita“, „JuLe“ und „Klasse!“. Im zweiten Teil stelle ich beispielhafte Projekte vor, wie etwa das vielbeachtete „iPad Klasse“ der Schleswig-Holsteiner Zeitung (SHZ). Der dritte Teil besteht aus zwei Interviews mit den jeweils zuständigen Projekt-Redakteuren von SHZ und Main Post.
Ein (zweiseitiger) Preview auf dieses Special findet sich im ePaper-Preview des Magazins auf der medium magazin Website: